Montag, 21. Dezember 2020

On the rocks: Spitzkoppe und Ai Aiba

 


Ein Highlight jagt das nächste. Wir verlassen das nieselige Swakopmund, den "Kühlschrank am Atlantik", und fahren 110 km auf der gut ausgebauten, asphaltierten B2, dann folgt wieder 40 km gravel road bis zur Spitzkoppe, das Matterhorn Namibias. Schon aus zig Kilometern Entfernung ist das imposante, 1768 Meter hohe Massiv landschaftsbeherrschend.
Die Einfahrt ins Nature Reserve kostet 50 N$ pro Nase plus 30 N$ für's Auto. Zwischen gigantischen Steinformationen liegen verstreut die Campsites, teilweise mit atemberaubenden Ausblicken.
Unser Ziel ist "The Bridge", ein riesiger Felsbogen inmitten der Riesenmurmeln. Und das Beste, wir sind hier vollkommen allein, keine anderen Touris Dank C. Ruhe, Weite, Einsamkeit und eine Szenerie aus dem Geo-Fotobuch.









Von hier sind's 90 km bis zur unseren nächsten Unterkunft, der Ai Aiba Rock Painting Lodge. Hört sich nicht viel an, aber die diversen Schotterpisten sind mit normalem PKW teilweise nur mit 30 - 40 km/h zu befahren,
letztlich brauchen wir etwas über 2 Stunden bis zu der traumhaft gelegenen Lodge am Rande des Erongo Gebirges. Unterhalb von einer Felsformation liegt das Hauptgebäude und die 14 Zimmer, verteilt auf 8 Hütten, alles sehr geschmackvoll im african style. Nach dem obligatorischen Temperatur messen und Gesundheitsfragebogen ausfüllen checken wir ein.
Alles da: geräumiges Zimmer, lauschige Terrasse, Pool, Boma, Wasserstelle zur Tierbeobachtung. Im Restaurant gibt's erstmal Kaffee, Kuchen und Vanilleeis, den Nachmittag verbringen wir mit Cola und Windhoek Lager am Pool. Den Game Drive lassen wir heute ausfallen, vielleicht erkunden wir den Walking Trail, der direkt hinter der Lodge on the rocks führt.







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